Zum Mittelmeer und zurück

13 Tage im Hochdruckgebiet

30. August – 11. September 2023

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1. Tag: Zürich – Liestal – Courgenay – Pontarlier

9:40, 247 km, 25.6 km/h, 3180 hm

Früher Start von zu Hause, der Bözberg war noch ziemlich herbstlich grau, kalt und feucht. An der Grenze zum Baselbiet drückte dann die Sonne durch den Nebel. Nach einem kurzen Zwischenstopp in Liestal ging es weiter nach Westen. In Courgenay gab es einen etwas traurigen Tea-Room, wo es nicht einmal einen Kaffee gab. Der Volg hatte 20 verschiedene Sandwiches und keines davon ohne Fleisch. Daher gab es einen Kartoffelsalt. Dann wurde es im französischen Jura ziemlich einsam. In Pontarlier organisierte ich ein Apartment, ging einkaufen und hatte daher Pasta à discrétion.

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Auf dem Weg zum Bözberg

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An der Grenze zum Baselbiet bei Rotenfluh

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Unterwegs im Jura

2. Tag: Pontarlier – Bellegarde-sur-Valserine – Lac du Bourget – Col de la Chambotte – Col du Chat – Col du Mont Tournier – Col de la Lattaz – Col du Banchet – Miribel-les-Êchelles

10:56, 256 km, 23.4 km/h, 4220 hm

Zum Frühstück gab es Müsli mit Joghurt, eine Kaffeemaschine war auch verfügbar. Über Nacht hatte es in Pontarlier geregnet, etwas unerwartet wurde es auf dem weiteren Weg etwas feucht. Nieselregen bei minimal 7 °C. Nicht so tragisch weil ich nicht durch nass wurde und ich passendes Equipment dabei hatte, das ich wenigstens nicht vergeblich mitgeschleppt hatte. Die Strassen der Grenze zur Schweiz entlang waren sehr ruhig, kaum einmal liess sich ein Auto blicken. Wiesen und Wald wechselten sich ab. Dann ging es das Valserine hinab, die Strassen wurden trockener. Als ich dann die Rhone erreichte, wurde blauer Himmel sichtbar und ich fand eine anständige Bäckrei. Ab dem Lac du Bourget folgte ich ohne viel nachzudenken einer Petit Cols Route, die mich bis nach Nizza führen sollte. Es gab ein paar nette Anstiege, mit Unterkünften sah es nicht so toll aus. Ich landete dann in einem Bungalow eines Campingplatzes, was mir noch ein paar Höhenmeter bescherte. Aber immerhin hatte das Restaurant noch im Take-Away Modus offen und ich bekam Pizza und Pasta, was ich auf meinem Balkon verspeisen konnte.

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Am Ausgang vom Valserine

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Aufstieg zum Col du Chat

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3. Tag: Miribel-les-Échelles – Col des Égaux – Col du Cucheron – Col de Porte – Grenoble – Col d'Herbouilly – Col de Proncel – Col de Rousset &nash; Recoubeau

9:52, 202 km, 20.5 km/h 4220 hm

Frühstück gab es bei der Unterkunft keines. Aber gleich in Les Êchelles fand ich die perfekte Kombination von Boulangerie und Bar. Es war ganz nett dem Dorf beim aufwachen zuzusehen. Dann hatte ich erst ein Stück Hauptstrasse, bevor es wieder in die Einsamkeit ging. Nach den ersten Hügeln gab es in Grenoble eine anständige Pause, dann ging es weiter in Richtung Süden. In den Hochtälern gab es etwas Gegenwind, aber es blieb erträglich. Wie schon anno 2014 war der Col de Rousset vor Die ein klarer Übergang nach Süden. Die Unterkunft war dann südlich von Die im Drôme-Tal. Die Auswahl für das Abendessen beschränkte sich auf Couscous, aber das war ziemlich gut mit Zutaten von den Nachbarn (bis auf das algerische Couscous).

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4. Tag: Recoubeau – Col de Rossas – Col des Tourettes – Col de Serre Larobe – Sisteron

7:43, 172 km, 22.3 km/h 2580 hm

Es gab ein gutes Frühstück, danach wurde es sonnig und wiederum ziemlich einsam. Etwa alle 30 Minuten gab es ein Auto auf der Strasse. Die Hügel waren nicht spektakulär aber einfach schön zu fahren. In Eyguians hatte ich gerade noch Glück und die Bäckerei war noch nicht in der Mittagspause. Es gab das letzte Stück Pizza und etwas Süsses. Weil die Auswahl an Unterkünften übersichtlich war, gab es in Sisteron ein Air B&B Studio. Ich hatte genügend Zeit zum Kochen und einen Stadtrundgang. Die Wohnung war sehr zentral, aber der benachbarte Glockenturm wurde über Nacht nicht abgestellt.

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5. Tag: Sisteron – Col de Fontbelle – Col de Défens – Saint-André-les-Alpes – Lac de Castillon – Col de Saint-Barnabé – Roquestéron

10:00, 221 km, 22.1 km/h, 3730 hm

Entsprechend zur Pasta-Party am Vorabend gab es am Morgen eine gute Portion Müsli. Die Serie von netten, einsamen Hügeln bei schönstem Wetter setzte sich fort, die Strecke war aber noch etwas attraktiver mit ein paar Schluchten und einem Stausee. Mittagspause in Saint-André-les-Alpes. Für die Übernachtung hatte ich ein nettes Zimmer im Untergeschoss von einem alten Steinhaus im kleinen Dorf Roquésteron. Für das Abendessen fand ich ein ausgezeichnetes Restaurant am Fluss.

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6. Tag:Roquestéron – Col de Vence – Nizza – Diano Marina – Impeira

8:32, 189 km, 22.2 km/h, 2400 hm

Frühstück gab es keines und die Dorfbäckerei bot zwar einen Kaffee aber die ersten Crossants kamen erst, als ich schon aufgegeben hatte. Es sah nicht so aus, als ob ich viel verpasst hätte. Vor dem Col de Vence fand ich aber eine gute Boulangerie wo ich eine Kombination von Frühstück und Mittagessen bekam. Dann erreichte ich endlich das Meer und fuhr dann hinter Monaco (Glacé in La Turbie) durch nach Menton und dann weiter über die Grenze nach Italien. Vor San Remo erreichte ich dann den phantastischen Veloweg auf dem ehemaligen Bahntrassee der Küste entlang. Ich machte noch eine Extra-Schleife über Diano Marina (Glacé) und erreichte dann mein Hotel in Impeira. Wegen Montagabend war es nicht so einfach, ein offenes Restaurant aufzutreiben. Ich fand dann aber eine ganz nette Trattoria.

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7. Tag: Impeira – Colle Langan – Passo Teglia – Mones – Ormea – Garessio ‐ Scagnello

10:47, 207 km, 19.2 km/h, 5060 hm

Das Hotel bot ein mega Frühstücksbuffet, das bedient war, wie in Zeiten von Covid. Dann ging es erst einmal wieder der Küste entlang zurück bis nach San Remo. Eine erstaunliche Zahl von lokalen Pensionären war gemütlich auf dem Veloweg unterwegs. Dann ging es hinauf nach San Romolo, danach wurde es einsamer und die Schlaglöcher grösser. Die Strecke bis Molino di Triora ist eher etwas für mit dem CX. Der Passo Teglia war wieder recht schön und dieses Mal die Abfahrt ohne Schnee auf der Strasse. Sehr ruhig ging es dann weiter zum Loop über Mones, der recht schön war. Nachdem ein paar Feigen ab Baum das einzige Nahrungsangebot gewesen war, freute ich mich über einen offenen Alimentari in Ponte di Nava vor Ormea. Danach ging es ein gutes Stück bergab, bevor ich am Ende noch einen Hügel zu überwinden hatte. Das Agritourismo kannte ich schon von einer vorherigen Tour. Eigentlich hatte ich geplant zu kochen, bekam dann aber noch Pasta vom Abendessen der Familie ab.

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8. Tag: Scagnello ‐ Borgo San Dalmazzo ‐ Colle Fauniera – Elva

8:59, 161 km, 18.0 km/h, 4780 hm

Nach einem guten Frühstück (das frische Brot wurde geliefert als ich ging) ging es wieder ein Stück zurück und dann durch die Hügel bis nach Borgo San Dalmazzo. Dort stärkte ich mich bei einer Panetteria und nahm dann den Aufstieg zum Colle Fauniera in Angriff. Seit dem letzten Mal war es gut 20 Jahre her. Der Aufstieg war wirklich sehr schön, inklusive Murmeltieren am Strassenrand. Die Abfahrt Die Abfahrt nach Ponte Mamora war dann ziemlich holperig und steil. Die Strasse durch die Schlucht hinauf nach Elva war gesperrt. Weil man mit dem Velo aber gut um die Betonklötze herum kam und ich nicht allzu spät daran war, probierte ich mein Glück. Es gab ein paar Steine auf der Strasse aber die Tunnels (die Stirnlampe war recht nützlich) und Brücken waren passierbar. Im hübschen Bergdorf Elva fand ich noch einen Alimentari. Die Strasse stieg dann noch etwas weiter in Richtung Sampeyre an. Ich rollte dann aber noch ein Stück hinab zu meiner Unterkunft, wo ich ein Degustations-Menu auf der Terrasse geniessen konnte.

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9. Tag: Elva – Sampeyre – Agnello – Izoard – Echelle – Mattie

9:46, 193 km, 19.7 km/h, 4730 hm

Das Frühstück war mehr auf der qualitativen als auf der quantitativen Seite. Als erstes galt es den Samperyre zu überqueren. In Casteldelfino machte ich bei einem Alimentari einen Zwischenstopp, dann ging es über den Agnello, den höchsten Punkt der Tour. Das Tal hinab und dann über den Izard, der immer wieder schön ist. In Briançon gab es eine grössere Portion Taboulé aus dem Supermarkt, was mich über den Col de Echelle brachte. Die Anfahrt zum Col de Echelle war, nach dem Verlassen der Hauptstrasse in Richtung Montgenèvre, sehr schön. Wie ich später heraus fand, hatte es im ersten Dorf auf der italienischen Seite (Bardonecchia) zuvor eine Überschwemmung gegeben. Die Polizei hielt mich auf und wollte mir klar machen, dass ich den Zug nehmen muss weil es sonst nur die Autobahn gibt. Ich schaute mir dann die Autobahn an, was aber nicht so lustig aussah. Ich schaffte es dann an der Polizei vorbei, auf die Hauptstrasse in Richtung Susa. Die Strasse war per-se in Ordnung, nur der feine Schlamm machte danach eine gröbere Putz-Aktion nötig. Ich erreichte dann Mattie (bei Susa), wo ich auch etwas gutes zu Essen bekam.

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10. Tag: Mattie – Col de Lys – Val d'Aosta – Arvier

9:24, 218 km, 23.2 km/h 3150 hm

Es gab ein anständiges Frühstück mit dem besten Brot der Tour. Dann ging es noch ein Stück das Tal hinab, bis der Anstieg zum Col de Lys begann. Nach dem Col de Lys ging es weiter um Turin herum bis es dann das Val d'Aosta hinauf ging. Ich hatte vor der Siesta nichts zu Essen gefunden und war dann froh, in Saint Vincent eine Kombination von Panetteria und Gelateria zu finden. Für die 23 km vor Aosta hatte ich noch einen Veloweg, der war ganz nett aber mäandert dermassen, dass nicht einmal Komoot ihn vorschlägt. Den Tag beendete ich in Arvier. Dort fand ich eine Pizzeria, wo ich als Dessert zur Pizza noch eine sizilianische Arancine (frittierter Reisball) bekam.

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11. Tag: Arvier – Colle San Carlo – Petit St-Bernard – Cromet de Roselend – St-Gervais

8:33, 162 km 19.0 km/h, 4400 hm

Dank einer polnischen Reisegruppe gab es schon ab 7 Uhr Frühstück, das ordentlich ausfiel. Als Alternative zum ersten Teil vom Anstieg zum Kleinen St. Bernhard fuhr ich via Colle San Carlo. Das Ding war aber ziemlich steil und die Strasse verlief grösstenteils im Wald. Die restlichen 500 Höhenmeter bis zum Petit St-Bernard waren dann trotz Samstag ohne allzu viel motorisiertem Indvidualverkehr. Anschliessend gab es noch den Cromet de Roselend, der auch ganz nett war. Irgendwann erreichte ich dann St-Gervais, wo ich ein letztes mal ein Apartment organisert hatte. Entsprechend gab es wieder einmal Pasta bis zum Abwinken.

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12. Tag: St-Gervais – Chamonix – Forclaz – Sanetsch – Gestelen – Spiez

10:01, 201 km, 20.0 km/h 4790 hm

Dank Apartment und Müsli-Party hatte ich einen frühen Start in Richtung Chamonix. Die Abfahrt ins Wallis war gut, danach ging es ein Stück auf dem Veloweg der Rhone entlang bis vor Sion. Der eher ruhige Vortag zahlte sich aus, am Sanetsch waren die Beine wieder einigermassen in Form und am Ende vom Tag war ich schneller oben als eine Gruppe von vier Rennvelofahrern, die von Bern mit dem Zug nach Sion angereist waren. Der obere Teil der Strasse zum Sanetsch (ab dem längeren Tunnel) war gesperrt aber mit dem Velo problemlos passierbar. Bei der Seilbahn hinab nach Gsteig musste ich etwas anstehen, was ich nutzte, um mich etwas ab meinen Notvorräten zu verpflegen. In Saanenmöser war netterwise der Drofladen trotz Sonntag offen und ich bekam noch etwas essbares. Das war eine gute Sache weil der Anstieg zum Gestelen-Pass doch noch einmal fast 1000 Höhemeter bei eher 10% Steigung bedeutete. Danach rollte ich noch nach Spiez, wo ich schon ein paar Tage vorher ein Hotel am See gebucht hatte. Der Einfachheit halber ass ich auch gleich dort.

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13. Tag: Spiez – Habkern – Beatenberg – Schallenberg &nash; Wolhusen – Zürich

10:07, 219 km, 21.6 km/h, 3730 hm

Von der Location her das beste Frühstück der Tour, ich hatte einen Tisch direkt am See und konnte dem Sonnenaufgang zuschauen. Dann ging es dem See entlang nach Interlaken und hinauf nach Habkern. Die Strecke nach Beatenberg ist immer wieder schön. In Richtung Eriz fand ich eine kleine Variante, die ein problemloses Stück Gravel beinhaltete. Die Strasse im Entlebuch vermied ich indem ich die Veloland Route 399 nutze. In Wolhusen fand sich eine anständige Bäckerei wo es Wähe, Käsesandwich und Kuchen gab. Die Strecke Ruswil – Rothenburg war nicht so toll. Komoot war beim Routing wohl von der Strecke überzeugt weil es sich um einen separaten Velostreifen gab. Dass dieser neben einer vielbefahrenen Hauptstrasse entlang lief war für die Auswahl nicht berücksichtigt worden. Zum Abschluss gönnte ich mir noch den Albis

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