Hügel rund um den Lago Maggiore

2 Tage Sonne und nicht so viel Wärme

1. – 2. Februar 2023

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1. Tag: Bellinzona – Colle – Vebania – Monte Mottarone – Sesto Calende – Mercallo

187 km, 3910 hm, 8:50, 21.1 km/h

Start etwa zu Sonnenaufgang ab Bellinzona. Wie üblich war die Magadino-Ebene eher frisch, die Temperatur-Anzeige ging auf -5°C hinab. Wie üblich verfuhr ich mich zwischen Locarno, Losone und Ascona. Mit etwas Umweg kam ich dann aber doch noch zum Fuss vom Monte Verità. Ab Cannero hinauf nach Il Colle. Der Anstieg ist immer wieder überraschend lang. Via Premeno noch rechtzeitig vor der Siesta hinab nach Verbania. Mein Picknick wurde durch einen Schwarm extrem aggressiver Tauben gestört. Danach noch hinauf auf den Monte Mottarone, oben war dank Kunstschnee immer noch etwas Skipiste in Betrieb. Ich war zeitlich einigermassen gut daran, so dass ich bis zum einem Hotel bei Mercallo, am Lago di Comabbio kam. Das Restaurant vom Hotel war nicht geöffnet, im Dorf fand ich eine Pizzeria, wo sich mindetestens die halbe Einwohnerschaft einen Apèro gönnte.

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Blick über den Lago Maggiore

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Mottarone, Nordseite

2. Tag: Mercallo – Cittiglio – San Michele – Cugliate – Monte Sette Termini – Alpe di Neggia – Bellinzona

144 km, 3760 hm, 8:00, 18.0 km/h

Vom Hotel aus nach Norden gab es nur einen zweifelhaften Veloweg und eine vierspurige Schnellstrasse. Also machte ich erst einen Bogen nach Südwesten. In den Senken war es nochmals bis zu -5°C frisch. Beim ersten Anstieg tauten Finger und Füsse wieder auf. In Luino fand ich etwas zu Essen, frisch gestärkt ging es via Lago Delio auf die Alpe die Neggia. Die Abfahrt war trocken aber die Strasse weiss vom Salz. In Bellinzona reichte es auf die Minute genau auf einen Zug, dank dessen Verspätung konnte ich noch alle Tickets lösen.

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Im Aufstieg zur Alpe di Neggia

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Alpe di Neggia